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Headergrafik: Kirche Bereich Zellingen im PR Karlstadt

Willkommen

in der Untergliederung Zellingen im Pastoralen Raum Karlstadt

Wir begrüßen Sie recht herzlich auf unserer Homepage und freuen uns auch auf Begegnungen mit Ihnen.

Übersichtskarte: Pastoraler Raum Karlstadt, Untergliederung Zellingen

Der Bereich Zellingen besteht aus den ehemaligen Pfarreiengemeinschaften der Frankenapostel und Retztal:

  • Filiale St. Margareta Duttenbrunn
  • Pfarrei St. Jakobus der Ältere Himmelstadt
  • Pfarrei  St. Laurentius Retzbach
  • Wallfahrtskirche „Maria im grünen Tal”
  • Pfarrei St. Andreas Retzstadt
  • Pfarrei St. Georg Zellingen

Pfarrbüros

Seelsorge-Team

Gottesdienste

Gottesdienst-Livestreams

An den Sonn- und Feiertagen übertragen wir den Gottesdienst um 10.30 Uhr per Livestream aus der Wallfahrtskirche in Retzbach. >>Zum YouTube-Kanal

Nachrichten

Termine

Angebote & Gruppen

Logo: Besinnungsweg Retztal

Der Besinnungsweg Retztal kennzeichnet mit seinem Namen zugleich seine geografische Lage: Das Kernstück des Weges ist das nur 5 km lange Seitental des Mains, in dem ein Bach, die Retz, der in Retzstadt entspringt und in Retzbach in den Main mündet, die beiden Orte Retzbach und Retzstadt miteinander verbindet.

Die Wegstrecke führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft, die geprägt ist von Kontrasten zwischen Tal und Hügeln, zwischen dem Wald im Talgrund und weiten Feldern und Weinbergen auf der Höhe. Der Pfad über den steilen Muschelkalkfelsen der Benediktushöhe wird gesäumt von südlich-warmen Kalkschotterflächen.

Der Weg startet an der Wallfahrtskirche „Maria im Grünen Tal” in Retzbach.

Weiterlesen >>

Gemeindebücherei St Jakobus Himmelstadt

Öffnungszeiten

  • Mittwochs von 17.00 bis 19.00 Uhr
  • Freitags von 15.00 bis 17.00 Uhr 

Im Jahre 1965 wurde die Pfarrbücherei in Himmelstadt gegründet, daneben existierte auch eine Gemeindebücherei. Beide Büchereien waren zunächst im Rathaus, dann im oberen Stock der Raiffeisenbank untergebracht. Geleitet wurde die Pfarrbücherei von Georg Wisheckel, für die Gemeindebücherei waren Helmut Kuchenmeister und Hans Hintermair zuständig.

Im Mai 2012 fusionierten beide und befinden sich nun als Gemeindebücherei St. Jakobus im neuen Pfarrheim von Himmelstadt, dabei übernahmen Angelika Gehrsitz und Edgar Kübert die Leitung.

Zum Büchereiteam gehören aktuell Georg Wisheckel, Conni Müller, Birgit Scheb, Evelyne Bayer, Susanne Gangl, Virginia Fontbuena- Rink, Anna Müller, Melanie Schmitt, Megan Thiede und Pearl Schneider.

Neben einem großen Büchersortiment für Groß und Klein hält die Bücherei auch neue Medien wie Gesellschaftsspiele, Musikkassetten, CDs, CD-ROMs, DVDs und Hörbücher zum Ausleihen bereit. Seit neuestem gibt es auch Zeitschriften.

Neben der wöchentlichen Ausleihe gibt es im Laufe des Jahres viele Aktionen, wie die Lesenacht, Spiel- und Vorlesenachmittage für Kindergarten – und Schulkinder, Märchenpicknick, Lese- und Liederabend, Bücherflohmarkt, Büchereiführerschein für die Großen des Kindergartens und Teilnahme am Pfarrfest der Kirchengemeinde.


Pfarrbücherei Retzbach

In unserer Bücherei finden Sie Kinder- Jugend- und Sachbücher, Erwachsenenliteratur, Ratgeber und Zeitschriften so wie eine große Auswahl an Spielen, CDs und DVDs. Bei uns gibt es regelmäßig neue Bücher, sowohl neueste Kinder- und Jugendbücher, als auch die aktuellen Bestseller. Zudem bieten wir verschiedenen Aktionen für Groß und Klein an. Die Bücherei Retzbach hat insgesamt ca. 5.000 Medien im Bestand.

Adresse: Kirchgasse 9, 97225 Retzbach
Telefon: 09364/8173522
E-Mail:  kontakt@buecherei-retzbach.de
Webseite: www.buecherei-retzbach.de
Social Media: facebook / instagram


Katholische Öffentliche Bücherei Retzstadt

Seit über 70 Jahren gibt es die Bücherei in Retzstadt. Untergebracht sind wir im Alten Kindergarten. Unsere Leser können aus über 5.000 Medien auswählen. Unser Medienangebot umfasst Bilderbücher, Erstlesebücher, Kinder- und Jugendbücher, Romane, Sachbücher, Brettspiele, CDs für Kinder und Erwachsene und Zeitschriften. Neben der Ausleihe bieten wir unterschiedlichste Veranstaltungen und Aktionen an. Im Advent und der Fastenzeit lesen wir wöchentlich vor und wir beteiligen uns am Vorlesetag der Stiftung Lesen. Für die Vorschulkinder bieten wir den Bibliothesführerschein an und für die ganz Kleinen die Aktion Lesestart. Im vergangenen Jahr luden wir das erste Mal die Grundschüler am Gründonnerstag zum Osterfrühstück ein. Am Ferienprogramm beteiligen wir uns jährlich entweder mit einer Büchereinacht oder einer anderen Veranstaltung. Wir haben Autorenlesungen durchgeführt und bieten seit 3 Jahren die „Atempausen im Advent“ für Erwachsene an.

Adresse: Wethstr. 2, 97282 Retzstadt 

Öffnungszeiten

  • Dienstag
    16.30 - 18.30 Uhr
    16.30 - 20.00 Uhr (jeden ersten Dienstag im Monat!)
  • Donnerstag
    09.00 - 11.00 Uhr
    16:00 - 17:00 Uhr

Zur eigenen Hompage

Jakobiband Himmelstadt

Die Jakobiband ist eine Gruppe von ca. 30 Personen, welche Spaß am Singen und Musizieren haben. Sie gestaltet während des Jahres zahlreiche Gottesdienste mit.

Die Proben finden jeweils Dienstags um 20 Uhr im Musikraum der Grundschule statt.

Leitung: Rudolf Schmitt (Tel. 6275)


Flötengruppe Retzbach

Unsere Jüngsten üben in verschiedenen Gruppen.

Ansprechpartnerin: Frau Renate Feser, Tel. 09364/3587.


Chor GreenvalleyS Retzbach

Unser Chor GreenValleyS. wurde im Jahr 1989 aus einer spontanen Laune heraus gegründet. Anlass war ein geplanter Jugendgottesdienst, für den es an einer musikalischen Gestaltung fehlte. Damals hätte sicher keiner der Beteiligten damit gerechnet, dass wir nun auf das 25. Jahr unseres Bestehens zusteuern. Wenngleich viele von damals über alle Winde verstreut sind, haben sich aber immer wieder neue Sängerinnern und Sänger (letzteres leider weniger)gefunden, die unsere Chorgemeinschaft bereichern und damit ermöglichen, dass wir drei- bis fünfstimmig singen können. Derzeit sind wir ca. 20 - 25 Sängerinnen und Sänger, die altersmäßig eine Spannbreite von ca. 30 bis leicht über 50 Jahren abdecken. Neue Mitglieder sind stets willkommen, gerne auch zur Spannbreitenerweiterung. Unsere Probe findet regelmäßig am Mittwoch von 20:00 bis 21:30 Uhr in unserem Pfarrheim (neben der Wallfahrtskirche) oder auch mal im privaten Wohnzimmer statt.

Unser Repertoire ist recht vielschichtig und reicht von anfänglich stärker im Fokus gestandenem Neuen Geistlichen Lied über Gospels zu der klassischen Chorliteratur für gemischten Chor sowohl im geistlichen als auch weltlichen Bereich. Neben den regelmäßigen Terminen in der Osternacht, an den Wallfahrtstagen im September oder an Weihnachten gestalten wir meist einen "normalen" Gottesdienst oder ein oder zwei Abendlobe. Daneben versuchen wir auch immer wieder ein weltliches Konzert in den engen Terminplan unserer Mitglieder zu platzieren. Entsprechend dieser unserer Auftritte ist auch das Verhältnis von geistlicher zu weltlicher Chorliteratur ca. 2:1.

Auch wenn wir immer bestrebt sind, neue Lieder einzustudieren, steht der Spaß am Chorgesang im Vordergrund.

Wir würden uns riesig freuen, wenn Du oder Sie beim Lesen dieser Zeilen Lust verspüren, mit uns zu singen, feiern, ... Bei Interesse kannst Du/können Sie sich jederzeit bei Stefan Kuhn, Tel.: 09364 1715 melden oder einfach bei der nächsten Chorprobe vorbeischauen. Also bis nächsten Mittwoch!

Vielleicht können sich einige noch an den "Jugendsingkreis der Pfarrei Retzbach" erinnern, der doch tatsächlich schon vor 25 Jahren gegründet worden war. Nachdem die Jugend verflogen war, die Sangeswut sich aber nach wie vor kaum bändigen ließ, wurde die allzu schmeichelnde Namensbezeichnung 10 Jahre nach Gründung in den so weltmännisch klingenden und zugleich lokal verankerten Namen "GreenValleyS(ingers) geändert. Wenngleich diese Namensgebung genau wie die Gründung des Chores aus einer spontanen Laune heraus in geselliger Runde getroffen worden war, haben wir es doch zu einer anfangs nicht für möglich gehaltenen Konstanz und Ausdauer geschafft, die es uns nun ermöglicht, unser 25-jähriges Jubiläum zu feiern.

Wie es sich für einen Chor gehört, wollen wir dieses Fest im Rahmen eines Jubiläumskonzertes begehen. Was wäre aber ein Fest oder solch ein Konzert ohne Gäste und Zuhörer! Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein, mit uns am Samstag, 12. Juli um 19:30 Uhr im PJW-Heim in Retzbach zu feiern, wozu der Eintritt natürlich frei ist.

Bei diesem Konzert können wir Ihnen auch etwas ganz Besonderes bieten. So konnten wir den Pfälzer Liederkranz Bissersheim 1907 e.V. gewinnen, mit uns zusammen dieses Jubelkonzert zu gestalten, das Sie auf eine musikalische Reise der Sehnsucht und Träume mitnehmen will. Lassen Sie mithin Ihre Träume und Sehnsüchte wahr werden und kommen Sie zu diesem unseren Jubelfest.


Gnadenkapelle Retzbach

Im Frühjahr 2009 teilte die örtliche Musikkappelle kurzfristig mit, dass sie die musikalische Begleitung der kirchlichen Veranstaltungen nicht mehr sicherstellen kann.

Spontan ergriff Hermann Seubert die Initiative und stellte für die kommende Palmprozession eine musikalische Begleitung zusammen. Die Gruppe setzte sich aus Musikern des Musikvereins Frankonia als auch von Musikern der Oldies vom Spielmannszug zusammen. Völlig überraschend sowohl für den Organisator als auch für die Prozessionsteilnehmer haben beim ersten Auftritt die stolze Anzahl von 20 Musikern die Prozession begleitetet. Damit wurde die Gnadenkappelle ins Leben gerufen.

Heute, nach einigen Jahren werden noch immer sämtliche kirchlichen Veranstaltungen von der Gnadenkapelle begleitet. Besonders stolz sind die Musiker der Gnadenkapelle, dass auch junge Musikerinnen und Musiker Freude beim Spielen in dieser Gruppierung haben und ebenso fleißig die Veranstaltungen begleiten.

Hervorzuheben ist darüber hinaus, dass neben dem Musikspielen auch das gesellschaftliche Wohl nicht zu kurz kommt. So werden alle Musiker zu verschiedenen gemeinschaftlichen Treffen eingeladen.

Der Spaß und die Freude an der Musik stehen für die Gnadenkapelle im Mittelpunkt, damit die Tradition der musikalischen Begleitung von kirchlichen Veranstaltungen auch in Zukunft fortgeführt werden kann. Über die musikalische Unterstützung, ob „altgedient“ oder junges Nachwuchstalent freuen sich die Musiker der Gnadenkapelle.

Kontakt über


Kirchenchor Retzbach

Der Kirchenchor ist ein gemischter Chor (Sopran, Alt, Tenor und Bass) mit ca. 60 Aktiven verschiedenen Alters.

Wir haben zwischen 20 und 25 Auftritte im Jahr, vorwiegend in Gottesdiensten.

Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen.

Chorproben sind immer Dienstag 20.00 Uhr im Mosgnore-Postler-Haus. (Retzbach, Bergstraße 42)

Ansprechpartner: Klaus-Dieter Kurpanek, Tel. 09364/2410.


ReliPop Retzstadt

Wir sind eine 25 Personen starke Gesangsgruppe und bieten ein Repertoire von weit über 50 Liedern.
Wir singen ausschließlich selbst komponierte und selbst getextete Lieder mit religiös-besinnlicher, alltäglicher, sowie weihnachtlicher Thematik, die mit Gitarre begleitet werden.
Besondere Akzente setzen wir mit Percussion-, Schlag- und Blasinstrumenten. Unsere Auftritte konzentrieren sich auf Konzerte und Mitgestaltungen bei kirchlichen Festen, sowie zweijährlichem „Singen unterm Tannenbaum“.


Frauenschola Zellingen

Auskunft
Maria Gabor
Tel. 4893

Dirigentin
Maria Heublein
Tel. 1545

Die Frauenschola besteht seit 1984. Zurzeit nehmen 11 Frauen an den Chorproben im Pfarrheim teil. Im Jahreslauf gestaltet die Frauenschola Gottesdienste mit, z.B. die 3 bzw. 4 Roraten in der Adventszeit, an Maria Lichtmess, am Aschermittwoch, in der Osternacht, eine Maiandacht, eine Rosenkranzandacht im Oktober. Die Frauenschola wird auch eingeladen, zu Jubiläen, Taufen und Hochzeiten zu singen.

Chorprobe jeden Montag um 19.00 Uhr im Pfarrheim, neue Sängerinnen willkommen!


'sChörle Zellingen

Wir sind das 'sChörle - eine Gruppe von knapp zwanzig Sängerinnen und Sängern und fünf Instrumentalisten unter der Leitung von Anne Kox-Schindelin, die bei besonderen Stücken auch ihr Hauptinstrument, die Harfe, einsetzt. Uns gibt es in der Pfarrgemeinde St. Georg schon seit 1993. Unseren einprägsamen Namen gab uns vor vielen Jahren Domvikar Weißmantel, als er sich nach einem Gottesdienst beim „Chörle" bedankte. Wir haben den Namen gerne beibehalten und ein bisschen kennt man uns inzwischen auch im weiteren Raum um Zellingen.

Unser Liedgut kommt aus dem Bereich Neues Geistliches Lied. Auch Gospels singen wir sehr gerne, also meist flotte Musik, mit Rhythmus und Bewegung. Mit ein- bis fünfstimmigem Gesang und instrumentaler Unterstützung gestaltet 'sChörle die Familiengottesdienste, die alle 4 Wochen in der Pfarrkirche St.Georg stattfinden. Wir freuen uns auch bei Hochzeiten, Taufen, Jubiläen und anderen Feierlichkeiten die musikalische Untermalung zu bieten. Unser Jahres-Konzert in Oktober bietet Musik und Texte zum Nachdenken an.

Die Proben finden generell im 14tägigem Rhythmus statt, vor Konzerten wöchentlich. Unsere Chorleiterin, Anne Kox-Schindelin versteht es, aus jeder Chorprobe ein Erlebnis zu machen und so sind wir gerne und mit Freude dabei. Fest etabliert hat sich auch der jährliche Chorausflug, der uns in diesem Januar nach Weimar führt. Nicht zu vergessen ist Annes Grillfete - ein Highlight im Chörles-Alltag!

Bei uns ist immer was los. Schaut doch einfach mal bei uns vorbei! Über neue Gesichter würden wir uns sehr freuen.

Unsere aktuellen Termine und unsere Ansprechpartner findet ihr auf unserer Homepage

> zur eigenen Homepage

Außenansicht: Eingang zum Jugendheim im Pfarrheim Arnstein

Weltladen Retzbach

Der Weltladen Retzbach wurde im Jahr 1988 eröffnet. Unser jetziger Standpunkt ist an der Pfarrkirche St. Laurentius an der Alten Schule, Kirchgasse 9. Wir führen ein großes Sortiment an fair gehandelten Lebensmitteln, Geschenkartikeln, Schmuck, Spielsachen, Karten und vielem mehr. Wir laden Sie zu einer Entdeckungsreise in unseren Laden ein.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Unser Öffnungszeiten

  • Dienstag: 16.00 - 18.00 Uhr
  • Freitag: 16.00 - 18.00 Uhr
  • Samstag: 10.00 - 12.00 Uhr

Im August ist nur an den Samstagen zwischen 10:00 Uhr und 12.00 Uhr geöffnet.

Ansprechpartner: Silvia Kuhn (09364 / 1715)
Mail: Silvia-Kuhn@t-online.de


Arbeitskreis Eine Welt Retzstadt

Im Frühjahr 1990 als „Dritte Welt Gruppe“ gegründet haben wir uns nach kurzer Zeit zum „Arbeitskreis EINE-WELT“ umbenannt. Unser „EINE WELT REGAL“ in der Bücherei findet in der Gemeinde großen Zuspruch. Geöffnet ist zweimal wöchentlich zu den Bücherei-Öffnungszeiten.
Außerdem beliefern wir die örtliche Bäckerei, Vereine, die Gaststätte,
die Schule, den Kindergarten mit fairen Produkten. Die „Misereor Fastenaktion“ mit Fastenessen und „Eine-Welt-Basar“ findet regelmäßig in der Fastenzeit statt. Gottesdienste in der Fastenzeit und im Herbst werden von der Gruppe mitgestaltet.

In jedem Jahr findet die „Faire Woche“ mit Produktproben aus dem „Eine-Welt- Regal“ in den Räumen der Bücherei statt. Außerdem versuchen wir die Kindergarten- und Grundschulkinder spielerisch an die Thematik des „fairen Handels“ heranzuführen.

Retzbach: Kirche mal anders

- der Gottesdienst zum Hören, Sehen und Mitmachen

Auch hier freuen wir uns auf viele Familien und alle, die sich darauf einlassen!

Beginn jeweils um 10:30 Uhr in der Wallfahrtskirche Retzbach.


Kolpingsfamilie Retzstadt

Wir sind...
• aktiv in der Gemeinde
• in Retzstadt verwurzelt
• familienfreundlich
• generationenübergreifend
• offen für alle

Unsere Veranstaltungen im Überblick:
Winterwanderung mit Lagerfeuer
Vereinsausflug w.z.B. Kanufahrt
Fastenessen im Pfarrheim (mit der Eine-Weltgruppe)
Besinnliche Spätschicht in der Karwoche
Maiandacht am Kahlkreuz
Morgenwallfahrt
Kinonachmittag für Kinder (Ferienprogramm)
Familienzeltlager
Familientag mit Kaffee und Grillen im alten Kiga-Hof
Spielenachmittag und Schafkopfturnier
Kolpinggedenktag mit Festgottesdienst
Altpapier- und Altkleidersammlungen


Familientagsteam Zellingen

Das Familientagsteam ist ein Team aus Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen der Pfarrgemeinde Zellingen und der KAB. 

Unsere Aktionen planen wir ...
... für die ganze Familie von Kind bis Großeltern
... so kostengünstig wie möglich, damit jede Familie teilnehmen kann
... möglichst ohne Anmeldung, um spontane Teilnahme zu erleichtern

Keine Aktion mehr verpassen!
Mail an Barbara.stockmann@bistum-wuerzburg.de


Familiengottesdienstteam Zellingen

Das Familiengottesdienstteam bereitet die Familiengottesdienste in Zellingen vor. Musikalisch werden diese vom s'Chörle gestaltet.

Die Familiengottesdienste sind meist am 1. Fastensonntag, am Pfarrfest, an Erntedank und am 1. Advent. 

Frauenbund Duttenbrunn

  • Dernbach, Elisabeth
  • Konrad, Christel
  • Schneider, Marie-Luise

Frauenkreis Zellingen

Der Frauenkreis Zellingen im Katholischen Deutschen Frauenbund – KDFB - wurde am 8.12.1981 gegründet, hat zurzeit 58 Mitglieder und blickt 40 Jahre aktive Frauenarbeit, Mitarbeit in der Pfarrei St. Georg Zellingen und Engagement auf sozialem Gebiet zurück.

Wir bieten unseren Mitgliedern und allen Interessierten in monatlichen Veranstaltungen - meistens im Pfarrheim St. Georg - Begegnung und Weiterbildung und die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren und selbst oder gemeinsam mit anderen etwas zu bewegen.

Übrigens: Unsere Veranstaltungen sind öffentlich, jede und jeder Interessierte ist herzlich willkommen!

Kontakt:
Ute Neumüller
Breitwiese 14, Tel.: 5865

Hier finden Sie die Anmeldung zur Mitgliedschaft im Frauenkreis Zellingen ...
(Bitte anklicken und ausdrucken)

Duttenbrunn

  • Dernbach, Elisabeth
  • Konrad, Christel
  • Schneider, Marie-Luise

Himmelstadt

Sicherlich haben viele von Ihnen schon einmal vom Helferkreis gehört - aber wer weiß wofür er steht?

Wer sind wir?

Wir sind ein Team aus ehrenamtlichen Frauen und Männern unterschiedlichen Alters, die helfen wollen.

Welche Aufgaben übernehmen wir?

Grundsätzlich springen wir da ein, wo Verwandtschafts- und Nachbarschaftshilfe nicht zur Verfügung stehen.

So übernehmen wir z.B.:

  • Fahrdienste zu Ärzten, Apotheken, Friseur etc.
  • Entlastung von Angehörigen durch kurzzeitige Betreuung eines Pflegebedürftigen, z.B. zur Wahrnehmung von persönlichen Terminen (Arzt, Behörde, Friseur u. dgl.)
  • Hilfe bei Einkäufen

Zu den Geburtstagen und an Weihnachten besuchen wir unsere Senioren und Kranken und vermitteln ihnen so die Gemeinschaft mit der Pfarrgemeinde. Außerdem organisieren wir mehrere Seniorennachmittage jedes Jahr wie z. B. die traditionellen „Singen für Senioren". Wir bitten um Verständnis, dass wir keine pflegenden und hauswirtschaftlichen Tätigkeiten übernehmen.

Wer ist Ansprechpartner?

Wenn Sie unsere Dienste in Anspruch nehmen wollen, wenden Sie sich bitte an Margit Pappenberger  (Tel. 09364 81 07 54 )

Wollen auch Sie mithelfen?

Um möglichst allen Aufgaben gerecht werden zu können,benötigen wir viele helfende Hände. Falls auch Sie uns in irgendeiner Weise unterstützen können/wollen würden wir uns sehr freuen. Melden Sie sich bitte hierzu bei den oben angegebenen Personen.


Retzstadt

Not sehen und Helfen!

  • Sie brauchen einen Babysitter oder einen Fahrdienst z.B. für einen Arztbesuch?
  • Sie brauchen Unterstützung bei einem Behördengang oder bei finanziellen Angelegenheiten?
  • Sie wollen einmal ein paar Stunden für sich selber haben und können das nicht?
  • Sie brauchen jemanden, der für Sie Einkaufen geht?
  • Sie brauchen jemanden, der Ihr Kind aus dem Kindergarten abholt?
  • Sie suchen einen Besuchsdienst oder Gesprächspartner?

Oftmals ist ein kleiner Dienst eine große Hilfe. Bei Bedarf melden Sie sich doch bitte einfach bei einem unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter. Wir werden Ihnen sicher helfen können – kostenlos und unbürokratisch.

Verschiedene Pfarrangehörige haben sich bereit erklärt, für sie solche Dienste zu übernehmen.

  • Rothaug, Sofie; 2285
  • May, Lydia; 3267
  • Krug, Kerstin; 896036
  • Gerhard, Ingeborg; 89244
  • Post, Johann; 2069 
  • Strifler, August; 3200

Download :Info-Flyer (PDF)

Katholische Landjugendbewegung Retzbach

Seit mehr als 50 Jahren ist die Landjugend ein fester Bestandteil des Dorflebens. Neben Veranstaltungen wie dem alljährlichen Starkbierfest, Johannisfeuer, Sternsingen oder Erntedank stehen bei uns vor allem die Jugend und Kinder im Vordergrund. Für Kinder ab der ersten Klasse werden regelmäßig verschiedene Gruppenstunden im Gruppenraum der Landjugend angeboten und im Sommer findet ein Zeltlager für alle Altersgruppen ab 9 Jahren statt.


Jugendgottesdienste in Retzbach

Im März 2015 entstand die Idee wieder ein JUGO-Team neu aufleben zu lassen. Damals gab es ein Treffen mit dem Pfarrgemeinderat, in dem die Jugend von Retzstadt Ideen und Vorschläge einbringen konnte, wie wir die Retzstadter Kirche wieder interessanter und anziehender machen können.

Wir hatten alle Lust auf ein Jugendgottesdienst-Team und haben uns sehr schnell entschlossen uns mal zu treffen. Nur wie wir feststellen mussten, ist die Zeit oft unser Problem, nachdem wir fast alle im Musikverein und in der Landjugend sind und uns auch noch bei vielen anderen Möglichkeiten engagieren ist es nicht immer ganz leicht. Wir versuchen drei bis vier Gottesdienste im Jahr zu gestalten. Der Erntedankgottesdienst ist für uns ein Pflichttermin.

Ortsverband Zellingen

  • Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung sieht sich als Vertreter der Interessen der Arbeitnehmer in der Kirche und als Vertreter der Kirche in der Welt der Arbeit.
  • Grundlage ihres Tuns und Handelns ist die Katholische Soziallehre, die sie mitgestaltet und weiterentwickelt.
  • Sie setzt sich ein für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit.
  • Sie bietet an kritischen Lebenspunkten (z. B. Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Übergänge ins und aus dem Erwerbsleben, Arbeitslosigkeit, Mobbing) Bildung, Beratung und praktische Hilfe.
  • Sie bietet Gemeinschaft vor Ort.
  • Sie zeigt Profil

Hier geht es zur Internetseite des KAB Diözesanverbandes Würzburg e.V.
» kab-wuerzburg.de

St. Johanniszweigverein Duttenbrunn e.V.

Der St. Johanniszweigverein Duttenbrunn e.V. ist Träger des katholischen Kindergartens Duttenbrunn.

Neuwahlen finden am 22.04. statt.


St. Johanniszweigverein Himmelstadt e. V.

Der St. Johanniszweigverein Himmelstadt e. V. ist Träger des Kindergartens in Himmelstadt. In der Satzung sind die wichtigsten Regeln festgelegt. Die Aufnahme von Mitgliedern kann jederzeit auch über den Kassier im Kindergarten erfolgen erfolgen.

Jährlich findet im März die Jahreshauptversammlung statt. Dabei handelt es sich um eine öffentliche Veranstaltung, zu der alle Eltern herzlich willkommen sind.

Der Johanniszweigverein freut sich sehr, wenn neue Mitglieder in den Vorstand eintreten und diesen bei seiner Arbeit unterstützen.

Die Aufgaben sind vielfältig, dazu gehören u.a.:

  • der St. Johanniszweigverein ist der Arbeitgeber des Kindergartenpersonals, also zuständig für die Personalpolitik
  • Ansprechpartner von Gemeinde, Kirchenverwaltung, Caritas und Eltern
  • Organisation und Durchführung des Sommerfestes
  • Planung von Elterneinsätzen (z.B. Sandaustausch)

1. Vorsitzende:
Vanessa Strüwer
Kontakt:  jzv.himmelstadt@gmail.com

Kindergarten „Zwergenhöhle“
Brückenstraße 14
97267 Himmelstadt
Tel.: 09364/2124
Fax: 09364/7904399
E-Mail: info@kiga-himmelstadt.de
Website: www.kiga-himmelstadt.de


Elisabethenverein Retzstadt e.V.

Träger des Kindergartens ist der Elisabethenverein Retzstadt e.V. Der Verein, gegründet am 14.10.1976, hat seinen Sitz und seine Verwaltung in Retzstadt. Er gehört dem Kreiscaritasverband für den Landkreis Main-Spessart und über diesem dem Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V. an.

Die Vorstandschaft führt die Geschäfte des Ortsvereins, d. h. zum Beispiel

  • Personalorganisation und –betreuung, Personaleinstellungen
  • Verwaltung der Finanzen
  • Pflege der benötigten Räumlichkeiten einschl. Renovierung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Kontrollfunktion über Einhaltung der Richtlinien der Caritas.

Der Kindergarten ist als Ergänzung zur Familie eine wichtige Institution in der Gemein- de um frühkindliche pädagogische Mithilfe zu leisten und Orientierung zu geben. So ist es uns auch wichtig die kirchlichen Feste im Kindergarten zu feiern und freuen uns z. B. über den Blasius-Segen und das Aschekreuz vor Ort im Kindergarten. Auch die Gestaltung des Ostergartens in der Kirche wird von den Kindergartenkindern gerne übernommen. Das Mitwirken bei der Seniorenweihnachtsfeier oder dem lebenden Adventskalender sind weitere Highlights auf die die Kinder sich immer wieder freuen. Der Vorteil eines Vereinskindergartens besteht darin, dass Vorstellungen und Ziele schneller in die Tat umgesetzt werden können. Wir sind daher stets bemüht die Ideen und Wünsche der Kinder zu hören, zu erkennen und nach Möglichkeit zu verwirklichen. Der Wunsch und das Ziel der Vorstandschaft ist eine offene und harmonische Zusammenarbeit aller Beteiligten, die das Wohlergehen unserer „Sonnenlandkinder“ immer im Auge behalten.

Kontaktdaten: Elisabethenverein Retzstadt e.V. Schulstr. 1 - 97282 Retzstadt 
E-Mail: 1.Vorstand@kiga-retzstadt.de - 2.Vorstand@kiga-retzstadt.de - Vorstandschaft@kiga-retzstadt.de


St. Georgsverein Zellingen e.V.

Vorgeschichte

Im Jahre 1879 wurde von Herrn Pfarrer Rügemer in Zellingen eine „Anstalt für ambulante Krankenpflege" ins Leben gerufen. Durch Vermächtnisse des prakt. Arztes, Dr. Maßa (6144 Mk), des Pfarrers Rügemer (5 170 Mk) und des Pfarrers Will (3 000 Mk) auf eine finanzielle Grundlage gestellt, wurde diese Anstalt für folgende Zwecke festgelegt:

  1. ambulante Krankenpflege,
  2. Führung eines Kindergartens und
  3. einer Nähstube für Handarbeitskurse in Zellingen.

Im Jahr 1900 beschloss das Kath. Pfarramt Zellingen, der Armenpflegschaftsrat und der Gemeinderat Zellingen eine Satzung für diese Anstalt. Am 5.12.1966 ging aus der Anstalt anlässlich einer Gründungsversammlung ein Verein hervor, der sich den Namen des Kirchenpatrones von Zellingen gab: St. Georg.
Durch die Anerkennung der Vereinssatzung am 14.2.1967 durch das Amtsgericht (Registergericht) Karlstadt konstituierte sich der St. Georgsverein als eingetragener gemeinnütziger Verein. Am 2. Juli 1969 konnte der Kindergarten St. Georg an der Thomas-Glock-Str. 29 eingeweiht werden. Im Jahr 1981 trat der St. Georgsverein der Caritas-Sozialstation St. Sebastian in Karlstadt bei. Die Schwesternstation in Zellingen blieb zunächst als Außenstation erhalten. Nach Abzug der Schwestern aus Zellingen im Jahr 1990 übernahm die Sozialstation die ambulante Krankenpflege in Zellingen ganz.

Am 27.5.1990 erfolgte die Einweihung des neuen, zunächst zweigruppig ausgebauten Kindergartens St. Sebastian. Dieser Kindergarten wurde im Jahr 1995 aufgestockt zu einem viergruppigen Kindergarten und am 16.9.1995 durch Herrn Domkapitular Rost neu eingeweiht. Im Jahr 1994 wurde der Kindergarten St. Georg ebenfalls um eine Gruppe im Obergeschoß erweitert.

Somit verwaltet der St. Georgsverein seit September 1995 zwei viergruppige Kindergärten: St. Georg und St. Sebastian

Mehr zu den Kindergärten unter: https://www.kindergarten-zellingen.de


Retzbach

In unserer Krabbelgruppe treffen wir uns zum Singen und Spielen mit den Kindern, essen gemeinsam, tauschen Erfahrungen aus usw.

Nähere Infos über das Pfarramt Retzbach unter Tel.: 09364/9930.


Krabbelgruppe Zellingen

Herzlich Willkommen in der Krabbelgruppe Zellingen

Ihr habt Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren und möchtet erste Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und Austausch mit anderen Eltern?
Dann seid Ihr bei uns genau richtig. Wir treffen uns Dienstags ab 10 Uhr.
Je nach Wetterlage sind wir entweder draußen unterwegs oder spielen, bewegen, singen und basteln in unserem Gruppenraum im Zellinger Pfarrheim (Schulplatz 7). Wenn Ihr Interesse habt dazu zu kommen, meldet euch gerne übers Pfarrbüro:  pfarrei.zellingen@bistum-wuerzburg.de

Retzbach

Wir treffen uns regelmäßig, um Geschichten aus der Bibel, Retzbacher Kirchenbräuche und das Kirchenjahr zu erleben. Wir beginnen um 10:30 Uhr in der Wallfahrtskirche mit dem Gemeindegottesdienst. Nach der Begrüßung durch den Pfarrer gehen wir gemeinsam ins Monsignore-Postler-Haus, um dort einen eigenen, locker gestalteten Gottesdienst für Kinder zwischen 2 und 7 Jahren zu erleben. Natürlich darf auch eine kleine Aktion zum entsprechenden Thema nicht fehlen. Wir basteln, teilen das Brot, malen oder haben einfach nur ein Andenken für euch.
Wir freuen uns, wenn wir DICH beim nächsten Termin begrüßen dürfen:
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Wir laden alle Familien ein, die Wallfahrtskirche zu besuchen. Vielleicht verbunden mit einem Waldspaziergang oder den Besuch des Spielplatzes. An bestimmten Terminen gibt es am RECHTEN Seitenaltar Spannendes zu Geschichten aus der Bibel, Retzbacher Kirchenbräuche und das Kirchenjahr zu entdecken. Natürlich darf auch eine kleine Aktion zum entsprechenden Thema nicht fehlen.

Euer Kinderkirche-Team


Retzstadt

Seit gut 20 Jahren bieten wir einmal im Monat parallel zum Gemeindegottesdienst eine Kinderkirche an. Wir bearbeiten das Evangelium auf kindgerechte Art. Die Kinder sollen mit all ihren Sinnen angesprochen werden und so einen liebenden Gott erfahren. Seit einigen Jahren führen wir außerdem an Heilig Abend eine Kinderkrippenfeier durch.

Duttenbrunn

Ministranten St. Margaretha Duttenbrunn

Neben dem Dienst am Altar sind die Ministranten Duttenbrunn auch ausgezeichnete Fußballspieler, was sie bei zahlreichen Dekanats Ministranten Fußballturnieren schon unter Beweis stellen konnten. So gewannen sie in den Jahren 2013, 2012, 2009, 2008 und 2003 das Turnier.

Normalerweise erfolgt die Aufnahme in der dritten Klasse nach der Erstkommunion.
Wir freuen uns aber auch, wenn jemand erst später zu uns kommen möchte.


Himmelstadt

Die Ministrantinnen und Ministranten aus Himmelstadt besteht aus ca. 20 Kindern und Jugendliche

Kontakt: ministranten.himmelstadt@web.de

Oberministrant*innen

  • Maike Gehrsitz
  • Marcus Mülller
  • Ruven Scheb
  • Yannick Köhler

Retzstadt

Die Ministranten aus der Pfarrgemeinde Retzstadt sind eine bunt gemischte Gruppe von Kindern und Jugendlichen.

Im Jahr 2015 waren es 14 aktive Ministranten, die regelmäßig am Altar ihren Dienst verrichtet haben. Zusätzlich gab es auch acht Feiertagsministranten, welche die Anderen an den wichtigsten liturgischen Festen (z.B. Weihnachten, Ostern...) unterstützt haben.

Damit auch alles funktioniert und es immer wieder gemeinsame Aktionen gibt, kümmert sich das Leitungsteam um den Ministrantenplan und die Organisation der Aktivitäten.

Kontakt: Ministrantenleitung Retzstadt
E-Mail: mini-post@web.de

Was machen wir?

Wir ministrieren bei den Gottesdiensten, und unternehmen einmal im Monat zusammen eine Aktion, wie z.B. einen Grill- und Spieleabend oder eine Filmnacht.

Hier ein Überblick unseres Ministrantenjahres:

Gottesdienste und andere liturgische Momente.

Monatliche Aktion – einmal im Monat führen wir eine gemeinsame Aktion durch, die von der Gestaltung von Bildern für die Osternacht bis hin zu einen Besuch im Kletterwald reichen kann.

Klappern an Ostern

Minifreizeit im Sommer

Ministrantentag im Sommer

Weihnachtsfeier


Zellingen

Ministranten St. Georg Zellingen

Die Zellinger Ministranten sind eine Gruppe aus 45 Mädchen und Jungen zwischen 9 und 22 Jahren. Neben dem Dienst am Altar, gibt es eine ganze Palette von Aktionen und Aktivitäten, für alle Altersgruppen.

Dies reicht von Gruppenstunden, in denen einerseits das Ministrieren eingeübt, aber auch viel gespielt und gelacht wird, bis hin zu Ministrantentagen, Ausflügen, Fahrradtouren, Eisbahnbesuchen, Wochenenden und Romwallfahrten.

Neben den Aktivitäten in Zellingen gibt es seit 2001 auch verstärkt Aktionen mit den Ministranten aus Duttenbrunn und Himmelstadt. Neben dem gemeinsamen ministrieren an der Firmung zählt hierzu vor allem das DHZ-Zelten, die regelmäßigen Miniteamtreffen, gemeinsame Fasenachtsfeiern und Plätzchenback-Aktionen vor Weihnachten.

Auch auf Dekanats- und Diözesanebene sind wir aktiv, nehmen an Aktionen teil, oder gestalten diese mit. Zum Beispiel. am Dekanatsministrantenfußballturnier, an den Minitagen und Ausflügen, am Oberministrantenwochenende, Radwallfahrten oder der internationalen Romwallfahrt der Ministranten, die alle 5 Jahre stattfindet.

Die Aufnahme erfolgt in der dritten Klasse nach der Erstkommunion. Wir freuen uns aber auch, wenn jemand erst später zu uns kommen möchte.

Seniorenkreis „Frohe Runde“ Retzbach

Der Seniorenkreis „Frohe Runde“ Retzbach besteht schon seit 1973. Wir treffen uns an jedem 3. Mittwoch im Monat nach dem Gottesdienst (14.00 Uhr in der Wallfahrtskirche) im Pfarrheim und bieten ein abwechslungsreiches Programm bei Kaffee und Kuchen.


Seniorenkreis Retzstadt

Der Seniorenkreis trifft sich monatlich dienstags um 14.00 Uhr im Pfarrheim.
Neben dem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen bieten wir auch immer ein interessantes Programm. Regelmäßig empfangen wir ReferentInnen zu religiösen, gesellschaftlichen und kulturellen Themen oder attraktiven Bild- vorträgen. Zur Entspannung werden Volkslieder unter der Leitung von Bernhard Schmitt gesungen. Den Tag beschließen wir mit leckeren Bratwürsten aus der Region. Einmal im Jahr unternehmen wir einen Tagesausflug zu interessanten Zielen in der näheren Umgebung. Jedes Jahr brechen wir zu einer 4-tägigen Urlaubsreise auf, zum Beispiel ins Erzgebirge, in den Spreewald, in den Schwarzwald… Willkommen sind alle Seniorinnen, Senioren, Altersteilzeitler oder jeder, der Zeit und Lust auf einen unterhaltsamen Nachmittag hat.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Zellinger Skapulierbruderschaft vom Berge Karmel

Die Zellinger Skapulierbruderschaft blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1252 schlossen sich Zellinger Jugendliche, hoch erfreut über die Gnaden, die Bischof Heinrich IV von Eichstätt der ein Jahr zuvor erbauten Pfarrkirche "Zu Ehren der Allerseeligsten Gottesmutter Maria" verlieh, zu einer marianischen "Leuchtenbruderschaft" zusammen.

Noch heute zeugt der Ewige Leuchter vor dem Bildnis der Karmelmaria in der später von der Bruderschaft erbauten Maria Hilf Kapelle von dem einstigen Schwur, ihn auf ewige Zeiten hin mit Wachskerzen zu versorgen.

Und obwohl das Skapulier aus einer viel christlicheren Zeit stammt, und nun schon über 770 Jahre besteht, hat es auch heute nicht an Anhänger verloren. 2001 schreibt Papst Johannes Paul II anlässig des 750. Jahrestages der Übergabe des Skapuliers von Maria an Simon Stock, dem Gründer des Karmelordens: "Auch ich trage seit langem das Skapulier des Karmel auf meinem Herzen! Aus der Liebe, die ich für die himmlische Mutter aller hege, deren Schutz ich ständig erfahre, hoffe ich, dass dieses marianische Jahr allen Ordensleuten des Karmel und den frommen Gläubigen, die sie kindlich verehren, helfe, in der Liebe zu ihr zu wachsen und in der Welt die Gegenwart dieser Frau des Schweigens und Betens auszustrahlen, die als Mutter der Barmherzigkeit und Mutter der Hoffnung und der Gnade angerufen wird."

Im Jahre 1685 baute die Skapulierbruderschaft Zellingen, Maria zu Ehren eine Kapelle. Um Unterhalt und Instandsetzung zu finanzieren, feiert die Bruderschaft jedes Jahr Ende Juli das Skapulierbruderschaftsfest. Über Jahrzehnte hinweg wurde so Jahr um Jahr in der Mainallee von den Mitgliedern ein Bierzelt aufgestellt. Dies bot im Laufe der Zeit neben den Ständen zum Leiblichen wohl, auch Losbuden, Autoscooter, Musikkapellen, bunte Kindernachmittage, Beatabende und einen Kabarettabend.

Im Jahr 2005 wurde erstmals der Garten des Pfarrheimes als Festplatz ersonnen. Angetan von der gemütlichen Atmosphäre unter den Obstbäumen soll das Fest auch in den nächsten Jahren wieder hier stattfinden.

Sinn und Aufgabe der Bruderschaft

Wer sich der Bruderschaft anschließt, stellt sich in besonderer Weise unter den Schutz Mariens und weiht sich ihr. Diese Hingabe an Maria darf sich aber nicht im rein gefühlsmäßigen erschöpfen, sondern soll zutiefst das Leben durchdringen und formen. Wer sich Maria in der Skapulierbruderschaft weiht, soll sich bemühen, aus dem Geiste Mariens zu leben. Vor allem soll er Maria nachahmen in ihrem Glauben und ihrer Treue zu Gott.

Er muss wie Maria bereit sein zu einem Leben der dienenden Liebe. Durch Gebet, Opfer und tätiger Liebe soll er der Kirche und seinem Mitmenschen dienen. Die Hingabe und Weihe an Maria muss er vor allem zeigen, indem er sich täglich neu bemüht, in Beruf und Familie ein echt christliches Leben zu führen.


Chronik

Die Zellinger Bruderschaft blickt auf eine lange Geschichte zurück. Ihre Entstehung reicht bis in das Jahr 1252 zurück. Und auch heute noch, zeugen neben vielen Zeitzeugen, wie die Zellinger Maria Hilf Kapelle, dem Ewigen Leuchter, Maria zu Ehren, auch etliche Mitglieder von den einstigen Gedanken.

Zur Geschichte

1252 schloss sich die Zellinger Jugend zur marianischen Leuchtenbruderschaft zusammen. Genau 400 Jahre später, im Jahre 1652, wurde der Geist dieser Bruderschaft neu geweckt durch die Karmeliten von Würzburg, indem sie die Bruderschaft Mariens vom Berge Karmel in Zellingen errichteten. Seit nun 350 Jahren kommen die „Reuerer" zum Skapulierfest nach Zellingen und verkünden das Lob der Königin vom Berge Karmel.
Jahr um Jahr schreiben sie neue Namen ins Bruderschaftsbuch ein und bekleiden die Neuaufgenommenen mit dem heiligen Skapulier, deren Vorfahren schon vor alten Zeiten sich unter den schützenden Mantel Mariens stellten.

Im Jahre 1251 erhielt Zellingen eine neue Pfarrkirche "Zu Ehren der Allerseeligsten Gottesmutter Maria".
Ein Jahr später verlieh Bischof Heinrich IV von Eichstätt „all denen einen Ablass von 40 Tagen, die an den Festtagen der Lichtmess, Verkündigung, Himmelfahrt und Geburt Mariä die Pfarrkirche in Zellingen, zu Ehren der Gottesmutter erbaut, besuchen werden".

Geehrt und beglückt durch diese Erhebung ihrer Pfarrkirche zum Gnaden- und Wallfahrtsort, riefen noch im gleichen Jahr die „Junggesellen" – die Jungmannschaft – sowie die Knaben eine „Bruderschaft Mariä zu Ehren" ins Leben und stifteten zwei „Jahrtäg" für sie, nämlich am ersten Samstag in der Fastenzeit und am dreißigsten Tag nach Mariä Himmelfahrt, sowie einen „Ewigen Leuchter" vor dem Marienaltar mit dem Gelöbnis, ihn für „ewige Zeiten" aus Renten mit Wachskerzen zu versorgen. Von diesem großen Beispiel, das schlichte Söhne des Volkes gaben, hingerissen, traten Ritter und Adelige, die in Zellingen wohnten oder begütert waren, in die Bruderschaft ein. Ihrem Adel verpflichtet, bedachten sie die Bruderschaft mit viele Stiftungen und Vermächtnissen.

Diese „Bruderschaft" bestand noch bis ins ausgehende 15jh., als sie in den Unruhen des Bauernkrieges unterging. Von 1550 an tauchte nicht einmal mehr der Name einer Bruderschaft auf, einzig allein das „Leuchtenamt" blieb übrig, an dessen Ursprung sich aber keiner mehr erinnerte, das aber trotzdem im „Ewigen Leuchter" die Stiftung bewahrte.

Aber die Muttergottes hatte ihren Wallfahrts- und Gnadenort nicht vergessen, und brachte so Zellingen, nach den verheerenden Folgen des dreißigjährigen Krieges, ein großes Geschenk. Ihre Sendboten waren die Beschuhten Karmeliten von Würzburg, die die „Erzbruderschaft vom Berge Carmel" mit allen Vorrechten und Ablässen 1652 errichtete. Bereits 1633 hatte Weihbischof Johann Melchior von Würzburg die Erlaubnis dazu gegeben, doch die Kriegswirren waren noch zu groß.

Die Skapulierbruderschaft zeichnet sich durch das Skapulier, zwei braune Tuchstückchen mit dem Bilde der Muttergottes, die durch zwei schmale Bändchen verbunden sind, so dass man es sich umhängen und tragen kann, aus. Das winzige Gnadenkleidchen wird unsichtbar getragen und kann durch eine Skapuliermedaille ersetzt werden. Schon 1653 wurden zahlreiche Wunder über das heilige Skapulier berichtet. Das Skapulier selbst wurde in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli 1251 den Karmelitenordensgeneral Simon Stock von der Allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria übergeben, die dabei sprach: „Nimm hin, geliebtester Sohn, dieses Skapulier deines Ordens! Es soll dir und allen Karmeliten ein Privileg sei. Wer darin stirbt, wird das ewige Feuer nicht erleiden."
Für Zellingen hat gerade dies noch eine besondere Bedeutung, da genau in diesem Jahr die Pfarrkirche gebaut wurde, von der die einstige Leuchtenbruderschaft ausging.

Nachdem die Bruderschaft neu auflebte kam auch der ehrsehnliche Wunsch nach einer eigenen Kapelle, doch statt derer musste man sich, aufgrund der Kriegswirren, vorerst mit einem Bildnis zufrieden stellen. 1673 kam das Legenden umrankte Bild, vor dem schon viele Wunder geschahen, nach Zellingen.

1677 waren es wiederum ehrenwerte Jünglinge und frische, muntere Knaben von Zellingen, die mit jugendlichem Eifer den Kapellenbau begannen. Alsbald folgten aber Männer und Frauen, auch aus der Umgebung, diesem schönen Beispiel nach und sogar fromme Andersgläubige unterstützten den Bau durch freiwillige Mitarbeit und unentgeldliches Baumaterial.

1685 wurde nach vollendetem Bau die Kapelle von Weihbischof Stephan zu Würzburg unter dem Namen „Mariä Hülf vom Berge Karmel" geweiht. In der Folge wurde unsere Kapelle ein besuchter Wallfahrtsort und den Wallfahrtskirchen in Retzbach und Dettelbach gleichgestellt.

1892 wurde die Kapelle erneuert und ihre Ausstattung aus dem Barock, die den Glanz und die Pracht der Bruderschaft wiederspiegelte, entfernt. Nur die überlebensgroße in Gold gefasste Carmelkönigin konnte von einer Zellingerin für 100 Mark dem Antiquitätenhändler abgekauft werden, der fast das gesamte Inventar bekam. Die Frau durfte jedoch die Statue nicht in Zellingen aufstellen und so wurde sie nach Billingshausen verschenkt, wo sie 1932 neu in Gold gefasst und in der Pfarrkirche aufgestellt wurde.
1952 kam die Madonna zur 700 Jahr Feier noch einmal nach Zellingen. Ab 1953 steht nun eine Kopie in Anlehnung an die alte Madonna in der Zellinger Kapelle, die nicht mehr wegzudenken ist.

(entnommen aus der Festschrift der Zellinger Bruderschaft erstellt von Prof. Dr. Eugen Dickert, zum 700 jährigen Jubiläum 1952)

Inmitten von Wiesen und Feldern, auf einer kleinen Anhöhe außerhalb von Zellingen, ist die Flurkapelle Sankt Therese zu finden. Sie ist Ausgangspunkt für den Theresienweg. Auf einem Rundweg von etwas mehr als einem Kilometer Länge laden fünf Stationen zur Besinnung und zum Gebet ein.

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Übersichtskarte: Theresienweg bei der Flurkapelle St. Therese in Zellingen

Soziale Einrichtungen

Katholischer Kindergarten Duttenbrunn

Adresse: Albertgasse 11, 97225 Duttenbrunn
Telefon: 0 93 96 - 8 38
Träger: St. Johanneszweigverein Duttenbrunn e. V. 

Das zeichnet uns aus

  • Im Einzelfall ganztägige Betreuung möglich
  • Betreuung von Schüler/innen der Grundschule Himmelstadt, auch in den Schulferien außer Pfingsten, während des Urlaubs im August und in der Weihnachtszeit
  • unter bestimmten Bedingungen werden auch Kinder unter drei Jahren betreut

Pfarreien und Kirchorte

Leicht erhöht - auf dem Kirchberg eben - steht die Kirche St. Margareta in Duttenbrunn.

Die erste Kirche an diesem Ort wurde um 1190 errichtet.

Der alte Chorraum des ursprünglichen Gebäudes ist noch erhalten - es ist auf diesem Bild der linke, etwas eingerückte Teil der Kirche.

Die letzte Erweiterung zu diesem Bau erfolgte 1935/36.

Am Festtag der hl. Margareta, am 20.07. wird in Duttenbrunn Pfarrfest gefeiert

– egal auf welchen Wochentag das Datum fällt.

Das Bild der Namenspatronin mit dem Drachen ist auf der rechten Seite im Torbogen zum Altar zu sehen.

Außenansicht der Filialkirche St. Margareta, Duttenbrunn

Die heutige Kirche wurde 1613/14 von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn an der Stelle einer erstmals 1292 erwähnten, damals baufälligen Kirche erbaut. Die Bauausführung oblag dem Maurer- und Steinhauermeister Georg Weigand, Königshofen im Grabfeld. Sie wurde am 13.09.1614 im Beisein des Fürstbischofs durch Weihbischof Eucharius Sang geweiht. Die Bausubstanz ist im Wesentlichen unverändert erhalten. Lediglich an der Langhausnordseite wurde 1788 ein neues, heute nur noch von außen sichtbares, Portal eingesetzt.

Im Geiste des 2. Vatikanischen Konzils und des Wirtschaftswunders wurde 1965 an der Stelle des heutigen Pfarrheims eine neue, größere Kirche erbaut. Die St. Immina Gedächtniskirche war dem Hl. Jakobus d. Ä. und der Sel. Immina geweiht.

In der Folge wurde die alte Kirche stillgelegt. Die Altäre aus dem Rokoko wurden zum Wiederaufbau der Würzburger Kirche St. Peter und Paul verwendet, der Orgelprospekt gelangte nach Estenfeld, St. Mauritius. Die Kirche verfiel.

Die Turmrenovierung 1990 ließ den desolaten Zustand noch deutlicher erkennen. Ein Förderverein, gegründet am 13.09.1990 mit 25 Mitgliedern, war Triebkraft für die Renovierung der Kirche. Unter Leitung von Siegbert Radke und mentaler Unterstützung durch Monsignore Alfons Schauer erstrahlte die Kirche allmählich wieder in neuem Glanz.

Dabei kamen die 4 Evangelisten wieder an ihren Stammplatz an der Kanzel. Das große Abendmahlbild – früher über dem Beichtstuhl – füllt nun den Raum des Hochaltars.

Am 13.05.2000 weihte Bischof Paul-Werner Scheele die Kirche neu. Die besonderen Verdienste des Fördervereins wurden am 3. Dezember 2001 mit der Verleihung der Bayerischen Verdienstmedaille überregional gewürdigt.

Mit der Profanierung der zwischenzeitlich zu großen und sanierungsbedürftigen Immina-Kirche gelangten die Figuren des Hl. Sebastian und des Hl. Urban, sowie Tabernakel und Vortragekreuz aus St. Immina in die Jakobus-Kirche.

Aus finanziellen Gründen muss bisher auf eine elektrische Orgel zurückgegriffen werden. Ziel ist jedoch die Ausstattung der Kirche mit einer adäquaten Pfeifenorgel.

Volksaltar und Ambo wurden zur Wiedereinweihung am 13. Mai 2000 nach Entwürfen von Dr. Jürgen Lenssen neu geschaffen.

Außenansicht der Pfarrkirche St. Jakobus d. Ältere, Himmelstadt

Pfarrzentrum „Sel. Immina“
Kirchplatz 9
97267 Himmelstadt

Das Pfarrzentrum der Pfarrgemeinde St. Jakobus der Ältere Himmelstadt wurde am 11. Mai 2012 eingeweiht. Es steht auf den Grundmauern der ehemaligen St. Immina Gedächtniskirche.

Der moderne Bau ist klar strukturiert und ordnet sich der St. Jakobus Kirche unter. Er gliedert sich in drei Teile:

  • Auf der einen Seite befindet sich ein Komplex mit Bücherei, Gruppenraum und Funktionsräumen,
  • auf der anderen liegt der Küchentrakt mit Lagerräumen.
  • Dazwischen erhebt sich ein großer Würfel, welcher den Pfarrsaal beherbergt.

Mit der Errichtung einer kleinen Marienkapelle wurde ein sakralerRaum geschaffen, welcher die Verbindung zur abgerissenen St Immina Kirche herstellt. Sie fand einen eigenen Platz im Zugangsbereich zwischen Kirche und Pfarrzentrum.

Pfarrsaal und Kapelle sind als wesentliche Elemente durch eine Verklinkerung besonders hervorgehoben.


Pfarrsaal

Der Pfarrsaal bietet

  • sehr angenehme Raumakkustik
  • eingebaute Großleinwand und Beamer
  • Verdunkelungsmöglichkeiten
  • Geschirr für 150 Personen
  • Tischdecken auf Wunsch

Das Pfarrzentrum, mit Foyer und Terrasse, kann für Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen reserviert werden.

Alle öffentlichen Räume (Pfarrzentrum, Kirche, Kapelle) sind barrierefrei und behindertengerecht.

Ansprechpartner

Walter Haimann
Brunntalstr. 15
97267 Himmelstadt
Tel.: 09364/5409
E-Mail: walter.haimann@immina.de

oder im Pfarrbüro

Das Pfarrzentrum ist auch auf Facebook vertreten.

Außenansicht des Pfarrzentrums „Sel. Immina“ Himmelstadt

Oberhalb der Bundesstraße in den Weinbergen findet der Wanderer am Fränkischen Marienweg die Kapelle „Maria an der Kelter“.

Sie steht auf Gemeindegrund und geht auf eine Initiative von Karl Gehrsitz zurück, welcher sich bis heute um Pflege und Unterhalt der Kapelle kümmert. Inspiriert wurde er durch ein Bühnenbild seines Cousins Gustav („Gustl“) Scheb, welches dieser für das traditionelle Weinfest des Männergesangvereins 1991 gemalt hatte. Nachdem im Mai 1993 der erste Spatenstich erfolgt war, konnte die Kapelle bereits am Pfingstmontag 1994 durch den örtlichen Pfr. i. R. Monsignore Alfons Schauer geweiht werden.

Er erläuterte seinerzeit den tieferen theologischen Sinn der Namensgebung: Wie die Traube, bevor sie zu Wein werde, „in der Kelter vernichtet und in der Gärung verklärt“ werden müsse, sterbe auch Jesus Christus in der „Kelter des Zornes Gottes, um die heillos verlorene Welt zu retten“. Doch er vergieße sein Blut nicht umsonst, vielmehr werde es zur „Leben spendenden Quelle“. Damit werde der „Jesus in der Kelter“ zu einem mystischen Bild für den Heiland am Kreuz, Maria jedoch zu unserer „Schwester in Leid“ und „Mitarbeiterin am Erlösungswerk Christi“. Kelter und Kreuzesopfer würden zum Ursprung der Gnadengaben Gottes.

Im Inneren der Kapelle finden wir einen Abguss einer Rokoko-Hausfigur, Maria als Herzogin von Franken, mit dem Hl. Josef zur Linken und dem Apostel Petrus zur Rechten. Seit 2011 führt der Fränkische Marienweg an der Kapelle vorbei.

Alljährlich zum Weihetag feiert die Pfarrgemeinde am Pfingstmontag mit einem Gottesdienst unter freiem Himmel, festlich gestaltet mit Männergesangverein und Himmelstadter Dorfmusikanten, diese Kapellenkirchweih. Eucharistiefeier und anschließendesgemütliches Beisammensein bilden inzwischen einen festen Termin, zu welchem sich Jung und Alt, Groß undKlein, sowie zahlreiche auswärtige Besucher gerne einfinden.

Außenansicht der Kapelle Maria an der Kelter, Himmelstadt

Die Pfarrkirche St. Laurentius ist an einem Platz erbaut, der schon sehr früh als der kirchliche Mittelpunkt der Gemeinde angesehen werden muss. Die starke Mauer, die heute noch zum Großteil den Kirchplatz umschließt, lässt unschwer erkennen, dass es sich dabei um eine wehrhafte Kirchhofmauer handelt. Inmitten des ehemaligen Friedhofs stand ein kleines Kirchlein, das als Pfarrkirche diente. Auch der unterhalb der Kirche gelegene Ortsteil „Propstei“ bestätigt diese Annahme.

Diese Bezeichnung besagt, dass es sich hierbei um den Wohnsitz von Pröpsten handelt, also um Geistliche eines Klosters, die als Pfarrherrn in Retzbach wirkten. Tatsächlich gehörte die Pfarrei Retzbach bis zur Säkularisation im Jahr 1803 dem Benediktinerkloster Neustadt am Main.

Bischof Otto II. hatte sie nämlich bereits im Jahre 1336 dem Kloster geschenkt.

Vorbereitungen zum Neubau

Im Jahr 1613 wird dem damaligen Probst die Erlaubnis erteilt, dass die Mehrzahl der Gottesdienste in der Wallfahrtskirche gehalten werden dürfe, da das Pfarrkirchlein sehr klein, dunkel und unfreundlich sei. Im Jahr 1688 wird die Wallfahrtskirche von der geistlichen Regierung in Würzburg zur Pfarrkirche erklärt, bis wieder eine Pfarrkirche entstehe.

Eine geschichtliche Untersuchung durch Oberregierungsrat Peter Vychitil im Jahr 1978, als der Fußboden der jetzigen Kirche im Zuge des Einbaus einer Fußbodenheizung entfernt wurde, ergab Folgendes:

Um genügend Platz für den Neubau der barocken Kirche zu gewinnen, wurde ihr überraschend kleiner, nur 6,25 m breiter und etwa 10 m langer Vorgängerbau abgebrochen, der ihn zumindest an der Süd- und Ostseite umgebende Friedhof aufgelassen und die Friedhofsmauer an der Ostseite, wahrscheinlich auch an der Nord- und Westseite abgetragen. Der Bauplatz wurde so eingeebnet, dass die mit Schutt verfüllten, rund 85 cm breiten Ausbruchgruben des östlichen Bereiches der Nordwand und des nördlichen Bereiches der Ostwand der alten Kirche nur noch etwa 15 cm tief im ungestörten Boden erhalten waren. Kein einziger Mauerstein wurde mehr in seiner Lage angetroffen. Gründe für die Erhaltung einer so kleinen Kirche bis ins 18. Jahrhundert könnten darin gesehen werden, dass einerseits der Friedhof mit Gadenanlagen Befestigungscharakter hatte und keine Erweiterung ohne Aufgabe dieser Eigenschaft möglich war, und dass andererseits die vorhandene Wallfahrtskirche zur Verfügung stand.

Der Kirchenneubau

Am 21.02.1736 entschied Fürstbischof Friedrich Carl von Schönborn, die alte Kirche könne abgebrochen und ein Neubau errichtet werden, nachdem mit 1.000 Gulden Bargeld und 40 Fudern Wein die Anfangsfinanzierung gesichert sei. Bereits am 11. April lagen Pläne von Balthasar Neumann vor, die im 2. Weltkrieg verbrannt sind. Am 25. November 1736 legte der Würzburger Weihbischof Johann Berndhard Mayer den Grundstein der heutigen Kirche.

Bis 1738 war das Langhaus durch Maurermeister Mathes Kolb und Zimmermeister Stahl von Würzburg im Rohbau erstellt. Die Steinarbeiten lieferte der Steinmetz Johann Adam Sehlmann aus Wernfeld.

Die alte Pfarrkirche war am 20. Juli profaniert worden. Die beim Abbruch des Gebäudes anfallen-den verwertbaren Materialien wurden verkauft. Dabei kamen über 200 Gulden für den Baufond zusammen. Das Datum 1739, welches sich aus dem Chronogramm über dem Hauptportal der Kirche ergibt, bezeichnet die Vollendung dieses Bauteils.

Am 10. August 1740, dem Fest des Kirchenpatrons Laurentius, wurde die Kirche durch denselben Weihbischof Johann Bernhard Mayer geweiht.

Der Kirchenbau selbst

Beim Entwurf der Kirche folgte Balthasar Neumann einem einfachen, schon von Josef Greising in der Pfarrkirche zu Steinbach verwendeten Grundrissschema, dem rechteckigen Saalschiff mit eingezogenem polygonalen Chor und halb vor die Fassade gestellten Turm.

Es handelt sich also um eine Fassadenturmkirche - im Unterschied zu einer Chorturmkirche.

Aller Aufwand ist auf die Fassade konzentriert, die sich in drei Abschnitten erhebt und vom dem Zwiebelturm mit Laterne gekrönt wird. Im mittleren Teil befindet sich die Statue des Kirchenpatrons Laurentius. Nur am Turm begegnen wir einem Leitmotiv von Neumanns Bauzier, den kurvigen Bedachungen über den Fenstern.

Wir betreten die Kirche durch das Turmportal. In der kreuzgewölbten Turmhalle ist auf der rechten Seite noch die schöne geschwungene Emporentreppe erhalten geblieben.

Wegen der Brandgefahr wurde die Kirche nach Geheiß des Fürstbischofs mit einem steinernen Gewölbe versehen. Die Seitenwände zeigen bereits Andeutung der bei Neumann beliebten Zweischaligkeit. Die breit gespannten Kreuzgratgewölbe teilen den Raum in gleichmäßige Abschnitte. Umlaufende Sockel und Pilaster vor Wandpfeilern beleben und gliedern die Flächen.

Am Chorbogen finden wir als einzige Stuckdekoration das Wappen des Fürstbischofs Friedrich Carl von Schönborn in hell-dunkelgrauen Tönen.

An der Rückwand finden wir ein reich geschnitztes Gestühl aus den vierziger Jahren des 18. Jahrhunderts. Die Ziermotive sind wie zwei spiegelbildliche C ineinander verschlungen. Dieses Gestühl stammt vermutlich aus einem Benediktinerkloster. Bis in die Neuzeit waren dort die Sitze für den Gemeinderat und die Feldgeschworenen. Im Mittelgang und Chor hat man bei der Renovierung unter Pfarrer Gerold Postler und Architekt Arno Sohn den alten Fußbodenbelag aus Rotsandsteinplatten erhalten. Der schönen barocken Kommunionbank aus Holzbalustern entspricht die in gleicher Form gearbeitete Brüstung der Orgelempore. Behutsam hat man bei der Renovierung 1978 die Türen der Kommunionbank für den neuen Zelebrationsaltar und einen Ambo verwendet.

Im Chor steht ein einfaches Chorgestühl aus dem 18. Jahrhundert unter Verwendung älterer Teile.

Ihren besonderen Glanz und ihre innere Harmonie erhält die Pfarrkirche durch die drei großen Altäre und die Kanzel, gegen 1747 von den Karlstädter Bildhauern Schäfer gefertigt.

Im Ornamentenstil bewegen sie sich zwischen Régence und Rokoko. Das aufgeraute Muschelwerk verrät die Kenntnis von Arbeiten des Würzburger Hofstukkatuers Antonio Bossi. Im Hochaltar das farbenprächtige Bild der Laurentiusmarter von dem sonst nicht bekannten Maler F. L. Zaner (1744), flankiert von den Benediktinerheilgen Benedikt und Scholastika. Im Aufsatz über dem fürstbischöflichen Wappen die Heiligste Dreifaltigkeit, seitlich Allegorien von Glaube und Gerechtigkeit.

Die Heiligste Dreifaltigkeit übergibt die weltliche Macht an den Fürstbischof, der mit Glaube und Gerechtigkeit sein Volk regieren soll.

Maria wird im Altarbild des linken Seitenaltars als Immaculata dargestellt: Ein Bild aus der Offenbarung des Johannes: Die Frau, die der Schlange den Kopf zertritt. In der Erdkugel zu ihren Füßen kann man noch die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies erkennen. Begleitfiguren sind Johannes der Täufer als Vorläufer und der hl. Josef als Nährvater Jesu. Ein Rosenkorb mit dem Marienmonogramm schließt den Altar nach oben ab.

Der rechte Seitenaltar ist volkstümlichen Heiligen gewidmet: Unter dem Jesusmonogramm im Aufsatz das Altarbild mit dem Winzerpatron Urban: Ein Bischof Urban versteckt sich zur Zeit der Christenverfolgung in einem Weinberg und entgeht dadurch dem Martyrium. So erwählen ihn die Winzer zu ihrem Patron, und bald wird aus dem Bischof Urban Papst Urban. Begleitfiguren sind rechts der hl. Antonius mit dem Esel, der vor dem Allerheiligsten hinkniet, und dem hl. Valentin, dem Patron der Epileptiker ( zu seinen Füßen liegt ein Junge mit einem epileptischen Anfall).

Traubengewinde erinnern wohl an die erste Winzergenosenschaft in Retzbach. Im Altarunterbau befindet sich das hl. Grab, das an den Kartagen geöffnet wird.

Am Korb der Kanzel finden wir die ausdrucksvollen Gestalten der vier Evangelisten mit ihren Symbolfiguren. Auf dem Schalldeckel der Gute Hirte, in dessen Vertretung der Priester predigen soll.

Die Taube als Symbol des Hl. Geistes soll ihm die rechten Worte eingeben. Die Hand mit dem Kreuz weist wohl auf das Wort aus dem Korintherbrief von Paulus hin: „Wir predigen Christus, den Gekreuzigten“.

Erwähnenswert ist noch, dass wegen des kostspieligen Deckengewölbes in der Folge das Geld aus ging, und die Altäre deswegen nicht farbig gefasst werden konnten. Erst einhundert Jahre später konnten durch eine Stiftung Altäre und Kanzel durch den Thüngersheimer Vergolder Michael Klüpfel marmoriert werden.

Die großen Bilder an den Seitenwänden stellen die sieben Sakramente und Szenen aus der Passion und der Auferstehung Jesu dar. Die älteste Figur in den Vitrinen (1697) ist dem Winzerpatron Urban gewidmet. Daneben noch die Figuren des hl. Laurentius , des hl. Johannes des Täufer und des hl. Wendelin als Schutzpatron der Landwirte. Besonders bemerkenswert ist unter dem Kreuz an der rechten Seitenwand die Darstellung der Pieta: Die Mutter mit dem toten Sohn auf ihrem Schoß, dort ist ihr Blick schon in die Zukunft gerichtet.

Renovierungen

Durch Einschüsse am Ende des zweiten Weltkrieges entstanden Löcher in der Außenfassade, die unter Pfarrer Hermann Josef Klug sofort nach Kriegsende wieder ausgebessert wurden. 1963 erfolgte eine Außenrenovierung, 1974 wurde der Dachstuhl imprägniert, 1975 wurde das Dach vollständig neu gedeckt und Teile des Gebälks ausgewechselt. 1976 ließ die politische Gemeinde, die die Baulast für den Turm trägt, eine neue Turmuhr mit vier Zifferblättern anschaffen und das Dach erneuern. 1977/78 erfolgte die Innenrenovierung mit dem Einbau einer Fußbodenheizung. Am 9. September 1978 konnte Bischof Josef Stangl als eine seiner letzten Amtshandlungen die Weihe des neuen Zelebrationsaltars vollziehen. Dabei wurden folgende Reliquien in den Altar eingelassen: Hl. Sebastian, hl. Vitus, hl. Urban, hl. Burkard, Sel. Liborius Wagner. Zum 250-jährigen Jubiläum im Jahr 1990 erfolgte die Außenrenovierung, bei der die Kirche wieder die weiße Farbe erhielt. Am 29. Juli feierte Weihbischof Helmut Bauer mit der Gemeinde den Festgottesdienst mit dem anschließenden Fest auf dem Schulhof. Der Tag endet mit einer großen Serenade auf der Treppe vor der Kirche. Mitwirkende waren der Kirchenchor, der Männergesangverein, Flötengruppe und Schola, der Moderne Spielmanns- und Fanfarenzug, der Musikverein Frankonia und die Brüder Thomas und Ralf Behr als Solisten hoch oben in der Laterne des Kirchturms.


Historie

Die Pfarrei Retzbach und ihre Geschichte

Der Ursprung

Es lässt sich bis heute kein genauer Zeitpunkt über die Entstehung der Pfarrei festlegen.

Aus einer Verkaufsurkunde des Jahres 1323 geht hervor, dass damals schon in Retzbach ein pfarrlicher Friedhof bestand. Ein wichtiges Ereignis fand im Jahr 1336 statt: Damals verleibte Fürstbischof Otto von Wolfskeel die Pfarrei Retzbach der Beneditkinerabtei Neustadt am Main ein. Diese stellte auch die Pfarrer bis zum Jahr 1810. Im Jahr 1417 wurden die Statuten der marianischen Bruderschaft von Güntersleben nach Retzbach verlegt. Im Übrigen sei verwiesen auf die Chronik „Retzbach - Der Wallfahrtsort am Main“ herausgegeben von Pfarrer Gerold Postler im Jahr 1999. 

Reformation, Bauernkrieg und kirchliche Erneuerung

Retzbach war von den Ereignissen der ersten Reformationszeit kaum unmittelbar betroffen. Die Oberherrschaft blieb bei den Fürsten und Bischöfen von Würzburg. Die Abtei Neustadt blieb Patronatsherr der Pfarrei Retzbach. Es wohnten ungefähr 50 Lutheraner am Ort. Als Julius Echter Fürstbischof wurde, warf er dem Neustädter Abt vor, für die Ausbreitung der Protestanen in Retzbach mit verantwortlich gewesen zu sein. Abt Konrad Lieb präsentierte auf die Retzbacher Frühmeß-Stiftung im Jahr 1550 seinen Mitbruder Johann Fries, der vier Jahre später zum Abt gewählt wurde. Dieser zeigte nach seinem Amtsantritt, dass er der Reformation Luthers näher stand als der katholischen Kirche. 1554 wurde er seines Amtes enthoben. Im Jahr 1600 erneuerte Fürstbischof Julius Echter die Retzbacher Marienbruderschaft. 1610 entstand das neue Schulhaus.

Zu dieser Zeit wurden alle Ortseinwohner als katholisch bezeichnet. 1612 weilte der Fürstbischof selbst im Dorf. 

Der dreißigjährige Krieg und die Zeit danach

1631 eroberten schwedische Truppen unter König Gustav Adolf das Frankenland. Abt Georg Ehalt, langjähriger Pfarrer in Retzbach, wollte als Winzer verkleidet nach Zellingen fliehen. Er wurde von den Truppen erkannt und ermordet. Sein Grabmal befindet sich hinter der Wallfahrtskirche.

Retzbach wurde mehrmals schrecklich geplündert und die Kirchen geschändet.

1658 wurde durch Zacharias Juncker neben der Wallfahrtskirche die Ölberghalle mit der ergreifenden Ölbersgszene errichtet. 1697 errichteten die Retzbacher Häcker eine Bruderschaft zu Ehren des hl. Winzerpatrons Urban.

1786 lebten in Retzbach 134 Männer, 191 Frauen, 130 Söhne, 179 Töchter, 5 Knechte und 7 Mägde.

Benediktinerpater Benedikt Arnold, 1789 Kaplan in Retzbach, dann Küchenmeister in der Abtei, kam 1797 wieder nach Retzbach, rodete auf der Anhöhe eine Stelle, und erbaute dort eine Einsiedelei (Benediktushöhe), wo er bis 1810 wohnte. 1981 wurde dort die Arbeitnehmerbildungsstätte Benediktushöhe eingeweiht.

Seit 1810 wurde die Pfarrei von Diözesanpriestern betreut.

1854 begann das Zeitalter der Eisenbahn, 1880 entstand der Kreuzweg oberhalb der Wallfahrtskirche, 1884 wurde die Mainbrücke eingeweiht, 1911 legte man die Wasserleitung. 

Das zwanzigste Jahrhundert

Im 1. Weltkrieg fielen 41 Retzbacher, der Nationalsozialismus fasste in Retzbach nur zögernd Fuß.

Über die letzten Monate des 2. Weltkriegs berichtet der damalige Pfarrer Geistl. Rat Hermann Klug (Siehe angegebene Chronik!).

Nach Kriegsende kamen zahlreiche Heimatvertriebene nach Retzbach, aber auch Ausgebombte aus dem Rheinland, die hier zum Kriegsende ihre Zuflucht gesucht hatten. Der katholische Kindergarten wurden von 1916 bis 1978 von den Erlöserschwestern betreut. 1979 wurde der neue Kindergarten an der gleichen Stelle eingeweiht. 1974 folgte der politische Zusammenschluss mit der Gemeinde Zellingen, die Pfarrei bleibt jedoch selbständig erhalten. Im Jahr 2000 wurde nach langer Planung das neue Pfarr-, Jugend- und Wallfahrtsheim in der Bergstraße eingeweiht.

Außenansicht der Pfarrkirche St. Laurentius, Retzbach

„Maria im Grünen Tal“ zu Retzbach, 17 km mainabwärts von Würzburg gelegen, ist wohl der älteste noch bestehende Wallfahrtsort in der Diözese Würzburg. 

Sein Ursprung reicht ins 13. Jahrhundert zurück und ist mit zahlreichen Legenden umwoben.

Ablässe aus dem 13. Jahrhundert zeigen, dass die Wallfahrt damals bereits eine größere Bedeutung hatte.

Auf den Fundamenten einer romanischen Kapelle wurde im 14. Jahrhundert die gotische Kapelle erbaut, der Chor der heutigen Wallfahrtskirche.

1336 übernahmen die Benediktiner von Neustadt am Main die Betreuung der Pfarrei und der Wallfahrt.

Einen großen Aufschwung nahm die Wallfahrt in den Kriegs- und Pestjahren um 1600. In dieser Zeit wurde ein Langhaus angebaut. Das gotische Portal wurde aus der Kapelle herausgenommen und als Eingangsportal der neuen Kirche verwendet. Aus der Barockzeit (1788) stammen die beiden Türmchen an der Westseite und die Barockaltäre. 1968 wurde das Langhaus wegen Baufälligkeit geschlossen und das Dach abgedeckt. In der Nacht vom 16. auf den 17. Juni 1968 brachte ein heftiges Gewitter die Lehmdecke des Schiffs zum Einsturz.

Der damalige Dombaumeister Hans Schädel schuf die Pläne für den Neubau des Schiffs, das jetzt in doppelter Breite errichtet wurde. Bei der Weihe der neuen Kirche am 13. September 1969 durch Bischof Josef Stangl erhielt die Kirche den erweiterten Titel: „Gebetsort für die Einheit der Christen“. Bei einer Renovierung im Jahr 1987 fanden die noch vorhandenen Barockaltäre, die beim Neubau in den sechziger Jahren weichen mussten, wieder ihren Platz. Das Kreuz im Chorbogen wurde dem frühgo-tischen Prozessionskreuz aus Bad Orb, vergrößert in Südtirol, nachgeschnitzt. Eine neue Tabernakelstele mit dem Symbol vom brennenden Dornbusch ergänzt die Einrichtung.

Das Gnadenbild ist eine 129 cm hohe Figur aus fränkischem Buntsandstein, zu Beginn des 14. Jahrhunderts von einem unbekannten Künstler geschaffen. Im Rücken der Madonna befinden sich sogenannte „Berührungsreliquien“ aus dem Heiligen Land, die für die Bedeutung der Wallfahrt im Mittelalter sprechen. Eine Schramme im Gesicht der Madonna führte wohl zu der Legende, man habe das Bild im Wald gefunden und beim Ausgraben verletzt.

Die Wallfahrt heute

An die 135 Wallfahrtsgruppen kommen das Jahr über nach Retzbach, die weitesten davon aus dem Eichsfeld über Fulda - zusammen mit Pilgern aus Baunatal - mit etwa 1000 Fußpilgern. Die längste Tradition hat die Wallfahrt aus Rieneck im Spessart, sie besteht seit 1470. Spezielle Wallfahrten sind zweimal im Jahr ein Wallfahrtstag für Kranke und ältere Menschen, im Abstand von zwei Jahren ein Wallfahrtstag für Busfahrer und LKW-Fahrer und eine ökumenische Kinderwallfahrt.

Hauptwallfahrtstage sind die Marienfeste im September: Maria Geburt, Maria Namen und Maria Schmerz, die an den ersten drei Wochenenden im September gefeiert werden. Einen besonderen Anziehungspunkt bilden die großen Lichterprozessionen an den Vorabenden mit der anschließenden Eucharistiefeier in einem Lichtermeer auf dem Wallfahrtsplatz.

Rund um die Wallfahrtskirche

Im Umfeld befinden sich auf einer Anhöhe ein schön gestalteter Kreuzweg aus dem Jahr 1878. Einen Eindruck davon liefert dieses Youtube Video.
Hinter der Kirche das Marienbrünnlein und seit 2013 ein Gesundheitsgarten mit einem Meditationspavillion.

Besinnungsweg Retztal

Die Wallfahrtskirche ist Ausgangspunkt des Besinnungsweges Retztal.

Außenansicht der Wallfahrtskirche "Maria im Grünen Tal“ zu Retzbach

Pfarrkirche St. Andreas

Der Grundstein wurde am 31. Juli 1726 gelegt. Die Pfarrkirche St. Andreas wurde am 22. Oktober 1730 geweiht. Damals war der Fürstbischof Friedrich Karl von Schönborn (1729-46), dessen Wappen über dem Chorbogen angebracht ist.

Der Hochaltar wurde 1728 gefertigt von Schreinermeister Johann Uhl aus Stetten (die Risse dazu wurden von Balthasar Neumann approbiert). Den Hochaltar schmücken folgende Figuren: St. Michael und St. Georg, St. Petrus und St. Paulus. Im Auszug St. Andreas. Statt eines Altarblattes steht im Zentrum des Altares ein Kreuz mit Korpus. Die Seitenaltäre wurden ebenfalls von Johann Uhl gefertigt.

Der Kunstmaler war Sebastian Urlaub aus Thüngersheim. An der Decke der Apsis malte er den Hl. Andreas gerahmt von den 4 Evangelisten. Ferner schuf er die Altarblätter der beiden Seitenaltäre: links: Mariä Verkündigung, rechts: St. Sebastian.

Die spätgotischen Relieffiguren in der Apsis (Hl. Wolfgang und Urban), die dem Ende des 15. Jahrhunderts angehören, dürften aus der alten Kreuzkapelle stammen.

Der Kirchturm erhebt sich auf der Nordseite des Langhauses, quadratisch, mit 3 Geschossen, im 3. Geschoß rundbogige Schallöffnungen mit romanischen Säulen. Diese und weitere romanische Details gehören der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts an. Der Turm stammt also von der alten Kirche (vor dieser letzteren gab es noch eine frühere Kirche, jedoch an einem anderen Standort), die nördlich von der jetzigen Kirche gestanden hat, wovon ebenfalls noch ein gut erhaltenes romanisches Portal zeugt, das am Treppenaufgang zur Kirche einzusehen ist.

Im Turm der Pfarrkirche hängen 4 Glocken, von denen zwei 1924 und eine 1934 angeschafft wurden. Die größte und älteste Glocke stammt aus dem Jahre 1408. In gotischen Minuskeln umläuft den Mantel folgende Inschrift: "fleuch hagel und wint. das. helf. uns. maria. und. ihr. libes. kint".

Außenansicht der Pfarrkirche St. Andreas, Retzstadt

Retzstadt besitzt noch ein weiteres Gotteshaus, die Kreuzkapelle. Sie ist vor 1480 erbaut worden zu Ehren des heiligen Kreuzes ‑ zu Ehren unserer lieben Frau ‑ zu Eh­ren der Heiligen Valentin, Leonhard, Wolfgang, Urban, Katharina, Barbara, Dorothea und Margaretha (siehe Inschrift in der Kapelle ‑ links). Fürstbischof von Würzburg war in der Zeit der Einweihung der Kreuz­kapelle: Rudolf II von Scherenberg (1466 bis 1495), dessen Wappen über dem Chorbogen der Kapelle angebracht ist.

Die Kreuzkapelle hat eine bewegte Geschichte:
Unter der heutigen Kreuzkapelle befindet sich die Ruine einer weit älteren Kapelle. Ihr Fußboden lag 2 m tiefer. Sie dürfte nach 1250 errichtet worden sein. Über diese ältere Kapelle sind 4 Hochwasserkatastrophen wie die Schlammschichten unter der jetzigen Kapelle und verschiedene Funde beweisen hereingebrochen. Vor oder auch nach der 2. Hochwasserkatastrophe um 1400 scheint die Kapelle aufgelassen worden zu sein. Danach zerfiel sie. Bei weiteren Hochwasserkatastrophen zwischen 1400 und 1470 ging dann diese ältere Kapelle mitsamt einer Siedlung östlich von der Kapelle (Dörflein genannt) unter. Erdrutsch! 1480 ging man an die Errichtung einer neuen Kapelle. Als die Kapelle baufällig geworden war, legte man sie im Jahre 1750 ein und baute 1753 ein neues Gotteshaus.

Im Jahre 1804 wurde die jetzige Kreuzkapelle durch ein Kurfürstliches Dekret aufgehoben und geschlossen. Im Jahre 1954 erst wieder - wahrscheinlich war die Kapelle bis dahin für öffentliche Gottesdienste geschlossen - hielt der Pfarrer regelmäßig monatlich eine Messe in der Kapelle bis 1963. Heute wird sie für gelegentliche Sondergottesdienste genutzt, wie Taufen, Früh- oder Spätschichten der Jugend, Maiandachten etc.

Außenansicht der Kreuzkapelle Retzstadt

» Kirchenführer (PDF-Datei) der Pfarrkirche St. Georg (von Bernd Nebel und Pfarrer Albin Krämer)

Die Pfarrkirche St. Georg wurde ursprünglich als "weißes Schloss" von Johann Philipp von Greiffenklau 1717 erbaut.
1787 wurde sie von Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal der Gemeinde geschenkt und von dieser zur heutigen Pfarrkirche umgebaut. 

Außenansicht der Pfarrkirche St. Georg, Zellingen

Schulplatz 7
97225 Zellingen

Das Pfarrheim wurde 1985 erbaut. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Pfarrkirche St. Georg. Die Ergeschossräume sind für Festlichkeiten anmietbar. Diees gliedern sich in einen großen Saal, der mit einem kleinen Saal verbunden werden kann, der Küche, einer Theke, Foyer und Toiletten.

Anmietung

Es ist möglich den kleinen Saal anzumieten (ca. 35 Personen) mit Küchenbenutzung. Bei Anmietung des großen Saales ist die Benutzung der kleinen Saales mit eingeschlossen.

Der Pfarrsaal bietet

  • angenehme Raumakkustik
  • Verdunkelungsmöglichkeiten
  • Geschirr
  • Tischdecken auf Wunsch

Das Pfarrheim, mit Foyer und großem Saal , kann für Veranstaltungen mit bis zu 120 Personen reserviert werden, der kleine Saal für Veranstaltungen bis zu 35 Personen.

Alle öffentlichen Räume (Pfarrheim) sind barrierefrei.

Foyer

Das Foyer ist variabel nutzbar, z.B. für

  • Sektempfang (4 Stehtische verfügbar)
  • Buffet, etc. 

Ansprechpartner

Anmietung und organisatorische Fragen
Monika Seibl
Telefon: 09364-5974
E-Mail: moweseibl@t-online.de

Belegungsanfrage
Pfarrbüro Zellingen
Barbara Halbig
Schulplatz 7
97225 Zellingen
Telefon: 09364-9974
E-Mail: pfarrei.zellingen@bistum-wuerzburg.de

Innenansicht des Pfarrheims St. Georg Zellingen

Bruderschaftskapelle Maria Hilf vom Berge Karmel

Die Zellinger Maria Hilf Kapelle wurde 1677-1685 erbaut und von Weihbischof Stephan zu Würzburg unter dem Namen „Mariä Hülf vom Berge Karmel" geweiht. In der Folge wurde unsere Kapelle ein besuchter Wallfahrtsort und den Wallfahrtskirchen in Retzbach und Dettelbach gleichgestellt. Die Kapelle wurde von der Zellinger Skapulierbruderschaft errichtet von der sie bis heute unterhalten wird.

Nach Erneuerung der Kapelle im Jahre 1892 erhielt diese einen frühklassizistischen Altar (1780) des Würzburger Hofbildhauers Johann Peter Wagner, welcher ursprünglich für die Wallfahrtskirche in Retzbach bestimmt war. Neben dem Hochaltar sei auch die Seitenniesche mit dem 14 Nothelfer Altar genannt. Besonders schön und erwähnenswert ist auch das Bildnis der Karmel Maria im Seitenaltar, die das Skapulier trägt. Die Maria Hilf Kapelle liegt auf dem Fränkischen Marienweg, und lädt alle Wanderer herzlich zu einer ruhigen Einkehr ein. Vielleicht zünden sie auch ein Kerzchen vor dem Bildnis der Gottesmutter an.

Außenansicht der Kapelle Maria Hilf, Zellingen

Inmitten von Feldern, auf einer kleinen Anhöhe, etwa 30 Gehminuten von der Ortsmitte Zellingens entfernt, liegt die Flurkapelle St. Therese Zellingen. In zweijähriger Bauzeit wurde sie mit Hilfe von Sach- und Geldspenden, sowie ehrenamtlicher Tätigkeit erstellt und am 25. Mai 2003 eingeweiht.

Der Innenraum

Die Ausstattung des fünfeckigen Kapellenraumes konzentriert sich auf eine Darstellung der heiligen Karmelitin Therese von Lisieux in Lebensgröße.

Acht Zitate ringsum an der Wand geben Einblick in die Lehre dieser Heiligen und ihren Weg zu Gott:

  • Nur die Liebe zählt
  • Im Herzen der Kirche werde ich die Liebe sein, dann werde ich alles sein
  • Der Weg zur Liebe ist die Hingabe des kleinen Kindes, das angstlos in den Armen seines Vaters einschläft
  • Mein Weg ist Vertrauen und Liebe
  • Ich bereue nicht, mich der Liebe ausgeliefert zu haben
  • Ich will meinen Himmel damit verbringen, auf Erden Gutes zu tun. Es wird sein wie ein Rosenregen
  • In Ewigkeit will ich besingen die Erbarmungen des Herrn
  • Letztes Wort Thereses: Mein Gott, ich liebe dich

Das aufgeschlagene Buch in der linken Hand weist auf ihre Ernennung zur Kirchenlehrerin hin (1997). Ihrer rechten Hand entgleiten Rosenblätter, ein Symbol für das Gute, das sie seit ihrem Tod auf Erden wirkt und weiterhin wirken wird, gemäß ihrem Versprechen: Ich werde Rosen auf die Erde fallen lassen.

Ein fünfeckiger Kerzenständer gibt dem Besucher die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden.

Im Schnittpunkt des Hängekreuzes ist eine Reliquie der Heiligen eingearbeitet.

Dieser schlichte Kapellenraum spricht an wegen der Anordnung der Sitzbänke ringsum an der Wand, im Gegensatz zur herkömmlichen Aufstellung von Kniebänken in Reih und Glied hintereinander. Der so entstandene Freiraum in der Mitte ist ansprechend und bietet Gelegenheit zur Gestaltung von kleineren Veranstaltungen religiöser Art.

Der ganze Kapellenbereich ist ausgerichtet auf die Rosen der Therese. Deshalb auch das Rosengärtchen, sowie Rosenspalier an der Außenmauer. Zwei Kerzen rechts und links der Therese sind mit diesen Blumen verziert, ebenso die große Fahne im Freien.

Der Außenbereich

Wenn der Wanderer den Weg in die Flur einschlägt, sieht er die große Fahne mit der Aufschrift FLURKAPELLE ST. THERESE im Wind flattern. Ein Schmuckstück ist das Schmiedeeiserne Kreuz auf dem Dach der Kapelle, das mit vier Balken in alle Himmelsrichtungen weist. Verborgene Technik bringt das nötige Wasser aus dem Pumpbrunnen auf der Wiese. Eine Schaltanlage an der Eingangstür öffnet diese und setzt die Innenbeleuchtung in Betrieb.

Links neben der Eingangstür hat das Amt für ländliche Entwicklung eine Gedenktafel aus rotem Sandstein angebracht als letzte Maßnahme des Flurbereinigungsverfahrens Zellingen 7.

Hingewiesen sei noch auf zwei Sitzgarnituren im Freien, die wesentlich dazu beitragen, dass der Kirchberg zum Ort der Ruhe, der Erholung, der Begegnung und des Gebets geworden ist.

Veranstaltungen

Während der Sommermonate finden gottesdienstliche Veranstaltungen statt mit zum Teil anschließend gemütlichem Beisammensein. Termine sind im Aushang zu ersehen.


Förderverein Flurkapelle

Der Förderverein Flurkapelle St. Therese übernahm jetzt die Verantwortung für die bauliche Erhaltung und Pflege des Gebäudes, des sie umgebenden Platzes, sowie die lebendige Anbindung der Kapelle in das Pfarreileben. Der erste Vorsitzende des Vereins war Kurt Endrich. Nach einer vierjährigen Amtszeit dankte er ab und die Jahreshauptversammlung wählte als Vorsitzenden Franz-Josef Blaßdörfer, Point 14. 97225 Zellingen, Tel.: 09364/9495.

Die Mittel zur Unterstützung der Flurkapelle St. Therese bekommt der Förderverein aus den Mitgliederbeiträgen und Spenden, aus Schenkungen und Zuwendungen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt im Jahr pro Mitglied 12, 00 €uro. Der Förderverein hat bei der Errichtung der Kapelle einen wesentlichen finanziellen Beitrag geleistet. Da immer wieder kleinere und größere Anschaffungen anfallen, sind wir auch in Zukunft auf jeden Cent angewiesen. Durch Ihre Mitgliedschaft oder Spende können auch Sie unser Anliegen unterstützen.

Der Förderverein der Flurkapelle St. Therese hat sich als weiteres Ziel vorgenommen, das Leben der heiligen Karmelitin Therese von Lisieux den Menschen unserer Tage nahezubringen. Die kleine Therese kann jedem Christen für sein religiöses Leben wertvolle Impulse geben, weil sie in ihrer bescheidenen Lebensart durchglüht war von einer innigen Gottes- und Nächstenliebe. Dank der Aktivität des Fördervereins Flurkapelle St. Therese gehören zum gottesdienstlichen Angebot der Pfarrei St. Georg: Eucharistiefeier am Bitt-Sonntag, Andacht am Fronleichnamsfest.

Höhepunkt war im Jahr 2005 die Wallfahrt nach Lisieux, der Stätte, an der die kleine Therese gelebt hat und jetzt begraben liegt.

Im Jahr 2006 wird am 25. Mai Herr Weihbischof Helmut Bauer eine Glocke am Eingang der Kapelle weihen und mit der Gemeinde einen Pontifikalgottesdienst feiern. Auch ist an jedem ersten Freitag im Monat von April bis Oktober unter dem Motto „Einkehr bei Therese" um 19.Uhr ein Impulsgottesdienst geplant, an den sich ein gemütliches Beisammensein anschließen kann. Weitere Information erhalten sie bei dem 1. Vorsitzenden Herrn Franz-Josef Blaßdörfer (09364/9495).


Theresienweg

Die Kapelle ist Ausgangspunkt für den Theresienweg.

Seien Sie uns herzlich willkommen

Außenansicht der Flurkapelle St. Therese, Zellingen