Das teilt die Pfarrei mit. Kempf wurde in Albstadt geboren und starb am 8. November 1999. Weihbischof Reder trägt den Bischofsstab, welchen die Albstädter damals „ihrem“ Weihbischof zur Weihe schenkten. In seiner Predigt skizzierte Weihbischof Reder das Leben und die Spuren von Alfons Kempf, der auch ihn selbst gefirmt habe. Kempfs „theologisches“ Programm sei der Ausruf „Mut haben, Christ zu sein“ gewesen. Kempf sei es durch seine Erfahrungen mit dem Zweiten Vatikanum und der Würzburger Synode ein Anliegen gewesen, eine Kirche aus „lebendigen Steinen“ zu bauen. Dabei sei ihm besonders wichtig gewesen, auf die Menschen auch außerhalb der Kirchenmauern zuzugehen und sich doch der Kirche durch die Sakramente und die Gemeinschaft aufs Innigste verbunden zu wissen. Der Gottesdienst wurde gestaltet vom Männerchor der Albstädter „Tonblüte“, Orgel und Trompete. An die Feier schloss sich eine Begegnung im Josefsheim an. Weihbischof Reder trug sich im Rahmen des Empfangs in das Goldene Buch der Stadt Alzenau ein.
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